Geht´s noch!
Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist
Es ist wieder schick konservativ zu sein. Die neuen Biedermänner und Biederfrauen propagieren ein Weltbild, durch das alle verlieren werden, ein Gesellschaftsideal der 1950er Jahre, das Männer und vor allem Frauen in alte Rollenbilder drängt. Kinder statt Karriere, Mutter statt Managerin
. Damit nehmen die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern wieder zu.
Die Philosophin Lisz Hirn zeigt auf, wie diese Entwicklung unsere offene, demokratische Gesellschaft bedroht. Und sie liefert Ideen, wie wir uns dagegen zur Wehr setzen können.
In Kooperation mit der Frauenkommission der Diözese Linz und dem Österreichischen Frauenforum Feministische Theologie.
Gefördert durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
Kursbeitrag: Für SchülerInnen und StudentInnen frei
Organisation: Maria Zachhalmel
Lisz Hirn
Geboren 1984, studierte Philosophie und Gesang in Graz, Paris, Wien und Kathmandu, Publizistin und Philosophin in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Universitätslehrgang "philosophische Praxis" der Universität Wien mit Konrad Paul Liessmann, Obfrau des Vereins für praxisnahe Philosophie, im Vorstand der Gesellschaft für angewandte Philosophie (gap). Beiträge in österreichischen Medien, Publikation: Geht´s noch! Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist, Molden 2019.