Spirituelle Orte

Wer mit aufmerksamen Augen durch unser Bildungshaus geht, wird viele spirituelle Orte, Skulpturen und Bilder wahrnehmen. 

Das besondere Ambiente ergibt sich aus sechs Jahrhunderten Architekturgeschichte: Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, moderne Sachlichkeit und gegenwärtige Glasarchitektur. Durch die Erweiterungsbauten ist eine Gesamtgestalt entstanden, die das Bildungsprogramm auch architektonisch abbildet:
Durch die Natur, den Park, kommen Sie in den Schlosshof, der Sie mit den beiden mit Sgraffiti geschmückten Gebäudeflügeln wie mit zwei Armen empfängt, in der Mitte der barocke Neptun-Brunnen: Wasser, Quelle des Lebens. In den Arkaden finden Sie mit dem eingemauerten Tondo eines römischen Grabmals, der in der Nähe aufgefunden wurde, einen Bezug zur Geschichte, zur Römerstadt Wels. Sie betreten das Schloss und kommen in das Glasfoyer, geöffnet nach allen Seiten, zur umgebenden Natur, zur Gesellschaft Richtung Süden zur Stadt Wels und beim Liftturm bis in den Himmel hinauf. Und wenn Sie “tiefer” gehen wollen, steigen Sie die Stiege hinunter und kommen in die Kapelle. Der stillste Ort des Hauses ist geöffnet auf die Natur, den Schlossteich und den Park.

Zudem gibt es noch viele weitere spirituelle Orte und Zeichen im Bildungshaus:
Ikonenzimmer, Meditationsraum, Toledo-Zimmer mit dem Genesis-Zyklus, Franziskus, Madonna mit Kind, Skulptur “Ostern” am Teich, Glasfenster im Festsaal von R. Kolbitsch, Jona-Bilder im Hofsaal, die Emmaus-Begegnung gegenüber der Rezeption, dazu der Neptun-Brunnen und die beiden Göttinnen im Spiegelsaal. Alle diese Gestaltungen beleben unser Haus und öffnen uns für Begegnungen, die über das sinnlich Wahrnehmbare hinausführen.